07.09.2023 Horizont Europa

Die EU-Kommission und Großbritannien erzielen Einigung zur Assoziierung an Horizont Europa

Nach langen Verhandlungen konnten die Europäische Kommission und Großbritannien nun eine politische Einigung über die Beteiligung des Vereinigten Königreichs an Horizont Europa und Copernicus erzielen.

Vorbehaltlich der formalen Verabschiedung wird das Vereinigte Königreich ab dem Arbeitsprogramm 2024 als assoziiertes Land an Horizont Europa und Copernicus teilnehmen. Für britische Forschende und Organisationen gelten dann die gleichen Bedingungen wie für Einrichtungen aus den EU-Mitgliedstaaten und sie haben direkten Zugang zu den Mitteln von Horizont Europa.

Die heutige politische Einigung muss im nächsten Schritt noch von den EU-Mitgliedstaaten gebilligt werden. Erst danach ist die förmliche Annahme durch den zuständigen Fachausschuss möglich und das Assoziierungsabkommen tritt in Kraft. Wir informieren Sie in unserem Newsletter über weitere Fortschritte.

Weiterführende Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der EU-Kommission, in der Pressemitteilung der britischen Regierung, in der Gemeinsamen Erklärung der Europäischen Kommission und der britischen Regierung sowie in der Q&A-Liste der Europäischen Kommission.

Bitte beachten Sie dazu:  Für alle Topics aus dem Arbeitsprogramm 2023 ändert sich nichts. Britische Organisationen können als Partner in Projekten mitwirken und werden im Antrag als „beneficiary“ angegeben. Im Erfolgsfall können sie ihre Projektmittel über die britische Finanzierungsgarantie beantragen. Dafür ist jedoch die richtige Kennzeichnung bei der Antragstellung wichtig. Was Sie beachten müssen können Sie in unserer News dazu nachlesen.

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