Die Generalversammlung der BEPA (Batteries European Partnership Association) fand in einer hybriden Veranstaltung in Brüssel und online statt. Über 148 Teilnehmende nahmen an der Veranstaltung teil, darunter 75 Online-Teilnehmende, während 73 Personen die Gelegenheit nutzten, sich persönlich im Brüsseler Renaissance-Hotel zu treffen.

Während der Versammlung stimmten die BEPA-Mitglieder für die Aufnahme von 14 neuen Mitgliedern in den Verband. Außerdem stimmten die Mitglieder über die offene Vorstandsposition für den Rohstoffsektor und die Position der Verbandsdelegation für den Sektor der sonstigen Anwendungen ab. Madeleine Scheidema und Belén Neira wurden in diese Positionen gewählt.

Nach der Begrüßung durch BEPA-Präsident Michael Lippert informierten Generalsekretär Phillippe Jacques und andere Mitglieder des BEPA-Vorstands über die BEPA-Aktivitäten im Jahr 2023. Die Ausschreibungen für Batterieprojekte haben sich mit 70 eingereichten Vorschlägen für nur 17 erwartete Batterieprojekte als sehr beliebt erwiesen, so dass rund 77 Millionen Euro aus dem Horizon Europe Budget für F&I im Batteriebereich bereitgestellt werden. Zu den weiteren Höhepunkten gehörten die Änderungen des Arbeitsprogramms 2024, wobei das Thema der Materialbeschleunigungsplattform für nachhaltige Batterien wiederaufgenommen und das Thema der virtuellen Prüfung der Batteriealterung auf 2025 verschoben wurde. Die nächsten Schritte der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA) von BATT4EU wurden ebenfalls vorgestellt, indem ein Überblick über den Zeitplan und die Agenda der Entwicklung des Dokuments gegeben wurde. Die BEPA ist für die Koordinierung der gemeinsamen Arbeitsgruppen zur Festlegung der strategischen Forschungsthemen und deren Priorisierung in späteren Schritten zuständig. 

Die Vorträge und Bilder der Veranstaltung finden sie unter diesem Link.